Die Geschichte
Im Jahre 1951 hatte der ehemalige Präsident des Elferrates der Karnevalsabteilung „Blau Wiesse Funken“ im Turnverein Menden, Otto Werner, die Idee, in Menden einen Rosenmontagszug zu veranstalten.
Nach langem Überlegen hatte er die Lösung gefunden. Alle Mendener Vereine, sollten, auf freiwilliger Basis, Mitglied in einem neu gegründeten Verein werden, dessen Name: „Ortsausschuss Menden“ sein sollte…
Hierzu gehörten auch die Vereine der Friedrich-Wilhelms-Hütte Troisdorf, die bis 1969 zum Amt Menden gehörte. Alle vorher Genannten wurden zu einer Versammlung in die Gaststätte Lichtenberg eingeladen. Nach einer allgemein übereinstimmenden Diskussion, wurde der Ortsausschuss Menden gegründet. Als erster Vorsitzender des neu gründeten Vereins, wurde Otto Werner gewählt.
Nun war die Voraussetzung zum Gelingen des Rosenmontagszuges, einen Prinzen zu finden und zu proklamieren, gegeben. Heinrich Weiler, der 1. Prinz, war von Menden. Und so ging der Rosenmontagszug von Menden bis zur F.W. Hütte. Im nächsten Jahr war der Prinz von F.W. Hütte und der Rosenmontagszug fing auch dort an.
Ein Antrag an die Gemeinde wurde gestellt, mit der Bitte, eine Haussammlung durchführen zu dürfen. Die Genehmigung wurde erteilt. Jeder Verein der Mitglied im Ortsausschuss ist, bekam eine Sammelliste. Nun kam das nötige Geld zusammen, um einen Prinzen zu proklamieren und den Rosenmontagszug zu veranstalten.
Der Ortsausschuss wurde 1979 eingetragener Verein und bekam eine eigene Satzung. Seit 1991 hat der Ortsausschuss die Gemeinnützigkeit erhalten.